1903 geboren am 28. Juni in Aue/Erzgebirge
1909-1917 Volksschule
1917-1919 Ausbildung an der „Königlichen Zeichenschule für Textilindustrie und Textilgewerbe“ in Schneeberg
ab 1920 künstlerische Betätigung, zunächst Entwürfe für Tapeten, Druck – und Webstoffe
1919-1921 Glasmaler in Chemnitz und Leipzig
1921-1925 Entwurfsarbeiten, Malerei, Gelegenheitsarbeit
1925-1927 Klischeezeichner und Werbegrafiker in Düsseldorf
1928 Heirat in Aue
1927-1933 zeitweilig Arbeit als Grafiker und Reklamemaler, Erwerbslosigkeit, Gelegenheitsarbeit
ab 1933 Beginn von Boykott und Diffamierung durch das NS-Regime – Kurt Teubner hat eine jüdische Ehefrau, Arbeit als Linoleumleger und Gehilfe in Farbengeschäften
1942 Malverbot durch die „Reichskammer der Bildenden Künste
1944 Zwangsverpflichtung zum Festungsbau nach Nordfrankreich
1945 Gemeinsam mit der von Deportation bedrohten Ehefrau Überleben in Verstecken
nach 1945 Mitarbeit am Neuaufbau in Aue in verschiedenen Funktionen, Initiator der ersten Nachkriegsausstellung Sachsens im Oktober 1945 in Aue
ab 1958 ausschließliche künstlerische Tätigkeit als freischaffender Maler
ab 1970 neben der Malerei verstärkt Collage, später auch Assemblage
1990 am 11. Januar in Aue verstorben